Update 22:
Ergänzende
Informationen zu Modul 3 (Browser und ihre Anwendung in der Praxis)
NextLinks
Kennen
Sie diese Funktion mancher Suchmaschinen, dass neben der
Kommandozeile ein weiterer Knopf ist mit der Bezeichnung „Ähnliche
Webseiten“? Damit kann man sich Webseiten anzeigen lassen, die
eine ähnliche Themenstellung haben. Die Uni Leipzig hat diese Idee
weiterentwickelt und erweitert: Jetzt gibt es unter dem Label „NextLinks“
ein Fensterchen, das neben dem Browser geöffnet ist und in dem man
immer zehn Webadressen sieht, die in etwa dem Profil der soeben
geöffneten Webseite entsprechen.
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Wenn Sie
also beispielsweise die Vascoda-Seite (vgl.
Update 21) mit der Suche durch verschiedene virtuelle
Bibliotheken geöffnet haben, bekommen Sie in NextLinks eine
Reihe von Bibliotheken, Bibliotheksverbünden und virtuellen
Fachbibliotheken angezeigt. Wenn man auf einen dortigen Link
klickt, wird das entsprechende Fenster im Browser geladen.
Nicht nur die Idee ist gut, auch die Trefferquote ist hoch,
und darauf kommt es an! Wenn Sie also bei einer Recherche im
Netz nicht recht wissen, was auch noch relevant sein könnte,
dann wäre NextLinks ein brauchbares Instrument für Sie, um
nach ähnlichen Quellen wie der bereits gefundenen zu fahnden. |
Zwei
Dinge sind in der Handhabung etwas unglücklich: Zum einen kann man
eine bestimmte Anzeige nicht speichern, was bedeutet, dass bei
jeder neuen Seite im Browser auch eine andere Auswahl in NextLinks
angezeigt wird. Das ist manchmal etwas verwirrend, wenn man
mehrere der vorgeschlagenen Webadressen ausprobieren möchte.
Zum anderen ist das Fenster immer im Vordergrund und verfügt auch
keine Funktion, mit der man es auf die Taskleiste bannen könnte.
Man muss umständlich mit der rechten Maustaste auf die Kopfleiste
klicken, im danach aufgeklappten Menü „Minimieren“ auswählen, um
diesen Effekt zu erzielen.
Sind Sie interessiert? Probieren Sie es aus! Unter
http://wortschatz.uni-leipzig.de/nextlinks/ können Sie sich
das Programm herunterladen. Dort sind auch Informationen zur
Handhabung abgelegt.
[Dr.
Jürgen Plieninger]
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