Update 5: Ergänzende Informationen
zu Modul 6 (Ergänzende Tools zur Internetnutzung)
Dieses Mal möchten wir Ihnen zwei kostenlose Programme
vorstellen, die nicht viel Platz wegnehmen und Ihnen das Leben ein
wenig erleichtern können.
Dirkey
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Stellen Sie sich vor, Sie wollen ein Word-Dokument öffnen, das
nun einmal nicht im Standardordner "Eigene Dateien"
abgelegt ist, sondern meinetwegen sogar auf einem anderen
Laufwerk, auf dem Sie z.B. die Dokumente eines bestimmten
Projektes in einem eigenen Unterverzeichnis zusammengefasst haben.
Dann fängt die Odyssee an: Man klickt auf "Öffnen",
auf "Desktop", auf "Arbeitsplatz", auf
"Laufwerk D:", auf das Verzeichnis und womöglich noch
auf ein Unterverzeichnis, bis man endlich die Datei auswählen
kann, die man öffnen will. |
Haben Sie mitgezählt? Fünf oder
sechs Klicks, die Zeit, Aufmerksamkeit und Anspannung erfordern.
Das ist nicht effektiv!
Dirkey nun bietet Ihnen zweierlei: Sie können im Fenster von
Dirkey Verzeichnisse vorab definieren, die mit einer
Tastenkombination, einem sogenannten "Shortcut"
aufrufbar sind. Wenn Sie dann dorthin wollen, drücken Sie
beispielsweise "Strg+1" und landen in dem Verzeichnis.
Falls Sie die Kombination nicht mehr wissen, können Sie das
Programmfenster laden und nachsehen. Das Programm bekommen Sie
hier: http://www.protonfx.com/dirkey.
Optool
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Dieses Programm ist für all jene ein Hilfsmittel, die mehrere
Browser benutzen, wie in Modul 3 empfohlen, oder auch für jene,
die eigene Homepages basteln und überprüfen müssen, wie die
soeben erstellte bzw. veränderte Seite in den verschiedenen
Browsern aussieht.
Optool residiert im Systemtray. Wenn man eine Seite im Browser A
geöffnet hat und sie in Browser B ansehen will, klickt man das
Icon an, ein Menü öffnet sich und man kann aus einer Liste den
gewünschten Browser anklicken und voilà: er öffnet sich mit
derselben Seite! |
Das Programm unterstützt die Browser Opera (ab
Version 5), Mozilla und Netscape (4.x und 6+) sowie MS Internet
Explorer ab Version 5. Aber man kann auch andere Browser
nachträglich anpassen, z.B. Phoenix, einem Mozilla-Abkömmling,
den Sie aus einem vorhergehenden Update kennen.
Neben der Überprüfung der eigenen Webseite kann Optool auch in
folgendem Fall hilfreich sein: Wie Sie aus Modul 3 wissen, hat
Opera so seine Tücken mit der Darstellung von Javascript. Wenn
man merkt, dass Opera "hakt", öffnet man mit Hilfe von
Optool einfach dieselbe Seite in einem anderen Browser. Und hier
noch die Seite zum Herunterladen: http://www.kreacom.dk/tools/optool.
[Dr. Jürgen Plieninger]
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