Gesellschaft für Wissensvermittlung über neue Medien
und politische Bildung (GbR)
   

 

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Update 3
: Ergänzende Informationen zu Modul 3 (Browser und ihre Anwendung in der Praxis)

Phoenix – der Browser für Minimalisten

Die Entwicklung bei den Browsern geht hin zu immer größeren Paketen: Browser + E-Mail-Client + Webeditor + Chat + Buddy List + ... Kein Wunder, dass die Software zum Herunterladen immer länger dauert und – weitaus schlimmer! – auch das Laden einzelner Seiten und Fenster immer mehr zum Wartesaal verkommt. Ebenso die Benutzeroberfläche der Browser: Überladen mit Navigations- und Befehlsleisten, die sich zum Teil überlappen.

Jetzt gibt es eine minimalistische Variante: Ein Team hat sich den Browser Mozilla genommen (Sie erinnern sich: Mozilla ist im Kern baugleich mit Netscape) und ihn verschlankt: Keinen E-Mail-Client, keinen Chat und auch keine Buddy-Liste, sondern die paar Knöpfe, die man braucht, und einige sinnvolle Erweiterungen, die man brauchen kann, einen Pop-up-Blocker zum Beispiel, der verhindert, dass automatisch weitere (Werbe-)Fenster geladen werden. Zudem kann er auch diese netten Registerkarten erzeugen, so dass neue Fenster auch innerhalb des Browsers geladen werden können. Man hat sich also etwas von Opera abgeschaut.

Alles in allem hat sich Phoenix in unserem vierwöchigen Probebetrieb gut bewährt, allerdings lädt er im Vergleich zum Internet Explorer und zu Opera etwas langsamer. Aber das lässt sich verschmerzen...

Link: http://www.mozilla.org/projects/phoenix/

[Dr. Jürgen Plieninger]
 

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