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Update 20:
Ergänzende
Informationen zu Modul 5 (Umgang mit Newsgruppen und Mailinglisten)
Netnewstracker
In
der Vergangenheit war viel die Rede von „push“-Diensten und
„Agenten“, die dem Nutzer nach einem vorher angelegten Profil
die Informationen aus dem Netz frei Haus liefern. Zwischenzeitlich
ist es allerdings ruhig geworden um diese einst hochgejubelte
Komponente der Informationsgesellschaft, zeigt sich doch, dass
Nutzer lieber nach ihren aktuellen Interessen suchen.
Gleichwohl ist es praktisch, für bestimmte Interessensgebiete die
Informationen geliefert zu bekommen, was ja auch die
Erfolgsgeschichte der Newsletter ausmacht: Dass man zu einem
bestimmten Thema einen Neuigkeitendienst bestellen kann, der einem
periodisch frei Haus die relevanten Informationen liefert.
Etwas Ähnliches gibt es jetzt im Bereich der Newsgruppen, und
dies ist doppelt interessant, weil das Lesen und Durchsuchen von
Newsgruppen leicht in einen größeren Aufwand ausartet. Das liegt
im wesentlichen daran, dass die Gruppen und ihr Inhalt so vielfältig
(und leider oft auch so banal) sind. Der Netnewstracker schafft
hier Abhilfe. Sie geben ein bestimmtes Stichworte ein und erhalten
in der Folge E-Mails mit Meldungen, falls in Newsgruppen etwas zu
Ihrem Thema erscheint.
Und so müssen Sie vorgehen: Gehen Sie auf die Seite http://www.netnewstracker.com/,
registrieren Sie sich und geben Sie dann im Browser Ihre
Stichworte ein.
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Man
kann die Begriffe sehr gut konfigurieren. Phrasen (wie im Bild
dargestellt) und Boolesche Operatoren sind beispielsweise erlaubt.
Natürlich bekommt man zu viel, wenn man zu allgemeine Begriffe wählt.
Falls Sie das vorher prüfen wollen, machen Sie eine Suche in
Google in den Newsgruppen (http://groups.google.com/
oder, bezogen auf deutsche Gruppen, http://groups.google.de/),
und Sie sehen anhand des Umfangs der Ergebnisse, ob zu Ihren
Suchbegriffen viel oder wenig in Newsgruppen gepostet wurde.
Netnewstracker ist vor allem dann ein wertvolles Instrument, wenn
man länger an einem spezifischen Projekt arbeitet und das Usenet
in die Recherche mit einbeziehen will.
[Dr.
Jürgen Plieninger]
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