Foto: Miroslav Ptáček
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Form und Inhalt nicht trennen: Die
fachlich-inhaltliche Ausgestaltung eines Internetangebots, einer
CD-ROM oder einer Präsentation auf der einen und ihre Umsetzung
mit Hilfe der neuen Medien auf der anderen Seite sind nicht
voneinander zu trennen. Bereits bei der inhaltlichen
Konzeption müssen die besonderen Möglichkeiten und
Erfordernisse von Hypertexten bedacht werden, die im Unterschied
zu gedruckten Publikationen nicht sequentiell gelesen werden.
Technik nicht als Selbstzweck: Die faszinierenden
Möglichkeiten und Technologien, die heute im Bereich des
Electronic Publishing zur Verfügung stehen und sich mit
Stichworten wie Dynamic HTML, Cascading Style Sheets, Flash oder Shockwave verbinden, dürfen nicht vergessen lassen, dass es
sich um Instrumente, um Mittel zum Zweck handelt. Das heißt,
sie haben dann ihre Berechtigung, wenn sie dazu dienen,
inhaltliche Anliegen (noch besser) zu verdeutlichen; sie
verlieren ihren Sinn, wenn sie als Selbstzweck oder dazu
eingesetzt werden, inhaltliche Mängel zu kompensieren.
Das klingt selbstverständlich, aber wenn
Sie aufmerksam im Internet surfen, werden Sie
häufig auf Angebote stoßen, in denen Sie minutenlang durch
eine einzige, endlose Seite scrollen müssen, weil einfach ein
ohnehin vorhandenes (Print-)Papier eben mal schnell ins Web
gestellt wurde. Oder es kann Ihnen passieren, dass
Sie sich in einer graphisch hervorragenden Webseite hoffnungslos
verirren, weil nicht daran gedacht wurde, eine für den
Nutzer nachvollziehbare und schnell erfassbare
Navigationsstruktur zur Verfügung zu stellen.
Selbstverständlich
ist keiner vor diesen Fehlern gefeit. Die Gefahr, in das eine
oder andere Extrem zu fallen, lässt sich aber
dadurch beträchtlich reduzieren, dass im Produktionsprozess die
inhaltliche und technische Seite nicht - was leider immer noch
die Regel ist - von unterschiedlichen Personen oder
Personengruppen wahrgenommen werden, sondern in einer
Hand bleiben. Genau dies bildet den Kern unserer Philosophie:
inhaltliche und technische Seite müssen in einer Hand bleiben.
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